Gedicht Ikarus

Ikarus: Das Gedicht aus dem Jahr 2014.

Hier nun das Gedicht Ikarus von mir.

»Ihr seht zwar mit den Augen, aber schließt eure Iris,
die Welt wurde entzweit, aber nicht durch den Fluss Tigris.
Das Blut der Pharaonen, das Wissen das am Nil ist,
kehrt zurück über die Straße von Gibraltar,
getragen durch den Wind wie ein Zitronenfalter
Die Wiege der Menschheit. Liegt Atlantis bei Malta?
Die Ufos in der Antarktis? Und ja es ist sehr kalt da.

Oder ist es dort Warm und die Erde innen Hohl?
Eine Zivilisation, verborgen unter einen Pol?
Vielleicht hoffe ich nur das Intelligenz existiert,
und wenn nicht Oberflächlich dann halt nur auf Papier.

Unter den platten Füßen trampelnder Touristen,
die fotografierend laufen ganz ohne zu Wissen,
das wenn Sie dann Abends im Hotelzimmer sitzen
und Ihren Bekannten vom schönen Wetter berichten.

Abseits Ihrer Blicke nicht weit entfernt vom Trubel,
Menschen ums Leben kämpfen und all dieser Jubel.

Der in Partymeilen tönt und dann doch leise verstummt.
Der Reichtum der Elite, nur der Arme ist der Grund.«

Foto Ikarus stieg zu hoch bis Ihn die Flügel nicht mehr trugen

Hookline


»Wir reisen durch die Zeit – kein Weg ist uns zu Weit,
nur um Wissen zu finden was unter Steinen weilt.
Wir beschreiten Ihn zu Zweit – unter sicheren Geleit,
Die Fragen die wir stellen die beantwortet die Zeit.«


Nächster Part

»Es gibt so viele von Ihnen – die besonders Klugen.
Ikarus stieg hoch hinauf, bis ihn die Flügel nicht mehr trugen.
Das hier ist was zum Denken für alle die mir lauschen.
Jetzt sind wir erst hundert – doch schon bald eintausend.

Und dann eine Million, denn wir werden immer mehr.
Wir teilen alle Lasten und nun sind diese nicht so schwer.
Wir sind die Ersten, die das tobende Meer bezwingen.
Die ersten Menschen, die nicht suchen, sondern finden.

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»Alle leben hier zusammen auf unserer Mutter Erde,
Und ein jeder hat Verlangen – mit dem Blick in die Sterne.
Ich schaue nach oben, um den Schweif des Lebens zu sehen.
So wie die Jahre kommen – werden Sie im nu vergehen.

Wir blicken zu oft auf die Uhr, doch sie bleibt nicht stehen,
und der Zeiger, der sich dreht, ist ein Teil dieses System.
Ist ein Teil dieser Welt, er ist ein Teil von einem Traum.
Die meisten schlafen weiter und nur wenige wachen auf.

Die Ruhe, die man sucht, ist wie Reif, wenn er taut.
Die Momente werden selten, wir stehen meist nur im Stau.
Wir suchen nach Antworten und treffen nur auf Fragen.
So einfach es auch klingen mag, ich kann mich nicht beklagen.«

Ikarus – By Stefan Noffke

Hier ist das Gedicht zum anhören:

Der Beat ist von Dopfunk. Hier der Link zum YouTube Profil.

Foto (oben): Pixabay / Pixabay Lizenz (Frei)

Storytelling: Gedicht, Gera, Hip Hop, Ikarus, Lyrik, Menschlichkeit, Poesie, Rap, Gera, Thüringen, Natur, Wahrnehmung, Moral, Ethik, Werte

2 Kommentare zu „Gedicht Ikarus“

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