Eine wahre Rabattschlacht.
Wenn es in die Rabattschlacht geht, dann werden Menschen zu Sparfüchsen. Zu Tieren. Nicht nur bei Rabatten. Auch wenn Mengen nicht auszureichen scheinen.
Da werden Sparfüchse zu Hamstern. Bleiben wir aber vorerst bei der Rabattschlacht.
Der aus dem Buch. Der eines insolventen Goldgräber. Für alle Leseratten. Das ist ja schon animalisch hier. Insolvenz heißt, das der Goldgräber über keine liquiden Mittel mehr verfügt.
Liquide wiederum heißt flüssig. Das passiert immer dann, wenn er nicht lange genug am Wasser nach Gold schürft. In diesem Falle sind die Sparfüchse recht schnell unterwegs.
Blutsauger
Bald war Schluss. Der Laden fasst geschlossen Aber bevor es so weit war, zeigten sich die ersten Sparfüchse. Hier und da war einer oder zwei zu sehen.
„Schemenhaft in dem Dunkel der Nacht kamen Sie daher.“ Auch in der heutigen Zeit wartet der Sparfuchs immer auf die Gunst der Stunde. Er ist listig.
Er listet auch alles auf, was im Angebot ist. So ist er. Und wenn er es nicht macht. Dann macht es Alexa oder Google.
Da wird alles aufgelistet, was noch gekauft wird.
Rabattschlacht und Psychologie
Sparfüchse werden hin und wieder von Ihren Gefühlen geleitet. Auch dem der Angst. Wenn er zu lange wartet, so ist ein anderer Sparfuchs schneller und kauft zuerst den Schnapp.
Wenn, er jedoch nicht lang genug wartet, dann ist es noch kein Schnapp. Lediglich ein Angebot. Auch wenn sich dieses anbieten würde.
(Der oder die Schnapp ist die Abkürzung von Schnäppchen. )
Der Goldgräber setzt hier verschiedene Mittel ein, um den Sparfuchs zum Kauf zu bewegen. Eines dieser Mittel nennt sich Verknappung.
Im Falle der Insolvenz hingegen war die Ware begrenzt. Lassen wir aber den Sparfuchs hier nicht außer Betracht. Er wird von seinem natürlichen Instinkt geleitet.
Dem der Suche nach dem Schnapp. Das war schon immer so.
Es steckt in den Genen
Tief verwurzelt liegen beim Sparfuchs, dem Hamster und auch bei den Menschen die Bedürfnisse. Hierzu habe ich bereits einen separaten Beitrag für euch verfasst.
Und neben dem Mehrwert im Internet gibt es auch Werte.
Im Buch vertiefe ich dies zwar erst in Kapitel drei. Nennen wir es hier einfach einen Einstieg in diese Thematik. Bereits in dem Abschnitt davor.
Eine große Anekdote konnte man viel über zwischenmenschliche Beziehungen erfahren. Manche Dinge sollte man nicht wertfrei betrachten.
Hierzu zählen unter anderen die Hamster.
Hamsterkäufe
Hin und wieder manifestiert sich das Gefühl Angst. Es zeigt sich merkwürdiger Weise als Begierde. Einige können sich an die Schlagzeilen erinnern.
Hamsterkäufe und Ellenbogengesellschaft. Entschuldigt meine Wortwahl. Das war aber ziemlich Schei*e damals.
Ihr wisst genau was und auch wen ich meine. Ein kleiner Auszug aus einem neuen Gedicht:
»Die Finanzen sind Marode und bröckeln langsam weg. Ich zeige nicht mit den Finger, sondern Kritzel in den Dreck.«
Ich schreibe nur das auf, was ich sehe und gebe hier meine Wahrnehmung wieder. Übrigens auch der Hamster und der Sparfuchs haben diese. So wie der Goldgräber.
Hier unterscheidet sich der Mensch nicht vom Tier. Obgleich und das möchte ich anmerken. Der Hamster nur das besorgt, was er tatsächlich auch benötigt.
Anmerkung: Lest hierzu unbedingt noch Bedürfnisse und Kaufmotive.
Foto(oben): Pixabay / Pixabay Lizenz (Frei)
Aus dem Buch: Ethik, Werte, Moral, Gier, Greiz, Menschen, Onlinehandel, Rabatte, Sparfüchse, Goldgräber, Tiere
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