Epilog – Das Nachwort zum Buch.
Der Epilog im Buch. Nachdem Kapitel der Typ aus der Garage und dem Ende vom Buch musste noch ein Gedicht her.
Dieses wurde nun bereits auch aufgenommen und vertont. Unter einem anderen Titel. Wie bereits auf dem Einband verfasst.
Neben dem Thema Onlinehandel war es mein Anliegen, auch meine Gedichte der breiten Masse zugänglich zu machen.
Arbeitswelt Pt. 1
Der erste Teil auf ein und den selben Beat. Dieser hat mich so geflashed, das ich noch ein weiteres Gedicht hierzu geschrieben habe.
Schauen wir uns aber nun erst einmal Teil 1 aus dem Buch an und diesmal komplett.
Teil 1 – Epilog im Buch
»Schon lange ist es her, dass ich etwas aufgenommen habe,
die Arbeitswelt ist trist und das Leben verliert an Farbe.
Die Details gehen verloren, denn man schwimmt in den Strom,
das Wasser trägt einen nicht, es ist der Widerstand wie Ohm.
Der Alltag ist das übel und man muss sich immer sagen,
dass es ein Ziel gibt und zu Hause jemand auf mich wartet.
Wie traurig um die Menschen, die so individuell scheinen,
dann doch in Ihren Wänden trauern und alleine weinen.
Familien, die der Krieg entzweit, doch wo sind unsere Augen?
Wenn der Konsum vorrangig ist, dann verliere ich den Glauben.
An diese Welt und an alle Menschen, die sie noch bewohnen,
denn der Weg, den wir gehen, der ist so total verlogen.
Unsere Prioritäten liegen in dem Geld, dies gilt bei uns,
doch in unwirklichen Gegenden zu überleben ist Kunst.
Das, was uns Probleme macht – ist für jene nicht verständlich,
die keine Wohnung haben und wo Nahrung noch begrenzt ist.«
Teil 2
»Nennt mich einen neunmal klugen kleinen dummen Spinner,
doch ich fühle manchmal anders und Sommer scheint wie Winter.
Die Kälte dringt in mich und mein Herz, das wird zu Stein,
doch weil ich weiß, was ich besitze, lerne ich zu teilen.
Nachdenklich denke ich, wie gut es uns doch geht,
ein Bett zum Schlafen, essen und auch Medizin,
Wissentlich weiß ich, es ist schon fast zu spät,
weil wir eine Grenze immer weiter ziehen.
Die 3te Welt ist nicht regional, wie man es uns sagt,
geht mal vor die Tür, habt Ihr Euch das mal gefragt.
Die Nachrichten, die wir sehen, die sind nur ein Spiegel,
pädophile Priester in Medien schwören auf die Bibel.
Das ganze System kann nicht mehr lange so existieren,
Je weiter der Fortschritt geht, wir können nur verlieren.
Ich sehe neue Wege und den Job – Data-Analyst.
Wir sind doch alle nur noch Daten.«
Hier findet Ihr noch andere Gedichte von mir. Das Gedicht gibt es auch als Audioversion. Und zwar hier auf meiner Seite. Dieser Text sagt auch viel über die Werte aus, welche ich vertrete.
Den Beat habe ich bei Rappers.In gefunden. Irgendwann einmal.
Beinhaltet: Ethik, Gedichte, Gera, Glaube, Hip Hop, Hip-Hop, Menschen, Moral, Prioritäten, Rap, Systemkritisch, Thüringen, Werte, Moral, Zukunft, Social Media
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