Gedichte mit Sinn und Verstand
Mein Textbuch. Ein liebevolles Gedicht aus früheren Jahren. Egal wann genau. Einfach nur Rund.
Und schon geht es los mit Pt. 1
»Mein Textbuch, mein Textbuch, du bist immer da,
die Seiten schon vergilbt, einst waren Sie klar.
Deine Art ist Natur und deine Zeilen liniert,
kein Wort gestrichen oder Passage zensiert.
Es ist meine Sprache, es sind meine Gedanken,
frei auf den Blättern, nur durch den Einband gefangen.
Die Gedichte, die du hörst, entstammen meiner Hand.
Doch die Länge ist begrenzt… nur bis zum Rand.
Ich schreibe auf der Zeile und nicht darüber hinweg,
mal dient Sie mir als Motor, mal dient Sie als Brett.
Ich hab nur eine Sorge, ja die ist und die bleibt,
dass, wenn ich weiter so schreib, das Papier nicht reicht.
Alles was zählt ist das Ihr meine Sätze nun peilt.
Und sich mein Buch in der Geschichte verkeilt.
So viele Dichter schreiben heute nur noch am PC,
doch ist es das knistern, was mir dann meist fehlt.
Wie eine Schallplatte, die kratz, wie ein kleiner Bach, der rauscht,
so gehen uns so langsam die Antworten aus…
Wie ein Fisch ganz ohne Wasser oder ein Vogel der nicht fliegt,
fühle ich mich ohne Musik und ohne gute Beats.«
»Dieses Werk hat kein Anfang und auch kein Ende,
egal wie man es dreht, egal wie man es wendet.
In der Zeit, in der die Medien unser Leben bestimmen
ist es so schwer, einen anderen Weg für sich zu finden.
Raus aus der virtuellen Ebene in eine andere Welt,
eine, in der man sich den echten Problemen stellt.
Das Schreiben eines Menschen ist für mich wie ein Spiegel,
der eine verfasst Texte aggressiv und der andere verriegelt.«
Mein Textbuch… Und es hört nicht auf…
»Wie lange ist es her, dass man echte Gedichte schrieb,
ich weiß es nicht mehr Sie werden vernichtet im Krieg.
Kein Krieg den Ihr kennt dieser hat erst begonnen,
451 Seiten, die euch zeigen, niemand hat je gewonnen.
Die Sieger sind Verlierer und die Verlierer die Sieger,
wenn man die Sprache vernichtet, kommt Sie nie wieder.
Diese Sätze führen weiter als es vielleicht scheint,
hör genau hin es ist nicht wahllos zusammen gereimt.
Das Leben an sich ist wie ein schneller Flügelschlag,
man merkt, dass es zu Ende geht, erst am letzten Tag.
Die letzten Jahre ließ ich meine Sprache leider schleifen,
jetzt ist nichts mehr kantig, wahre Sprache, die muss reifen.
Wohin es mich führt dieses endlose schreiben von Silben,
da könnt Ihr euch selbst eine eigene Meinung dazu bilden.
Unnachgiebig damit fortzufahren, wo andere stehen bleiben,
das ist nicht so leicht in diesen schnelllebigen Zeiten.
Doch es ist wie die Schönheit, sie liegt im Auge des Betrachters
meine Poesie ist was Feines und man sollte Sie auch achten.
Mein Textbuch, Mein Textbuch du bist immer da,
ich bleibe dir immer Treu, das ist ja ganz klar.«
Und hier findet Ihr noch viel, viel mehr meiner Gedichte. Und hier findet Ihr den Song… Nur hier!
Der Beat ist von Colton. Irgendwo aus den untiefen des Internet!
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