Schlagwort: Album Schall Satans

Das Album »Schall Satans« war 2066 meine fünfte Herausgabe. Die Tracks vor 2006 von

  • The Beast of Nof
  • The Beat of Nof
  • The Best of Nof
  • New World of Nof

waren eher Live aufgenommen. Mit dem bekannten dynamischen Mikrofon. Da bin ich mir ziemlich Sicher (Shure 😀 ). Hierzu findet Ihr mehr unter Geschichte. Hier sind wir nun aber bei der fünften CD bzw. dem fünften Album.

 

Unter Berichte findest Du bereits einige Informationen hierzu. Doch hier wird es noch etwas konkreter. Das Album hatte bereits 24 Tracks bzw. Musiktitel, ein Cover und eine Backside und ein Inlay. Da war alles dabei.

 

COVER Album Schall Satans

 

Die Titelzusammenstellung stellt sich, wie folgt dar:

 

  1. Inroll (Intro)
  2. Die Angst vorm Tod (D.A.T. Remix)
  3. In der Schule
  4. Ein Fells in der Brandung (Tack 3 und 4 auf 25 Monsterblunt Lyrics)
  5. Gottes Leichen (Freesir)
  6. Macht die Fesseln los
  7. Geisel im eigenen Gefängnis (Entgiftung)
  8. Weich und Hart, wie Zement
  9. Das Erarbeiten von Weltschriften
  10. Das Psychopathen Versteck
  11. SNEntertainmentSystem (Skit)
  12. Meine Oma und der SNES
  13. Schall der mein Gehör trifft
  14. Linse und Pupille (beide Tracks findet Ihr hier)
  15. Marry Nightmare (Skit)
  16. Das Reich Satans
  17. Ohne Sauerstoff Taucher (Monsterblunt und Freesir)
  18. Und Gott Spach (Skit Freesir)
  19. Mic el Night (Beat von Freesir, Lyrics Freesir und Monsterblunt)
  20. Lusan
  21. So wird ne CD bespielt (Skit)
  22. Tränen meiner Seele
  23. Freestyle in der Nacht
  24. Outroll

Zusätzlich das Video zum Track: Die Angst vorm Tod. Alles findest Du auf dem Album Schall Satans.

  • Lusan (Gera)

    Das Neubaugebiet Gera-Lusan. Hier habe ich meine gesamte Kindheit und auch Jugend verbracht. Es hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Die Natur hat sich wieder durchgesetzt. Die Hochhäuser sind verschwunden. Vor langer Zeit habe ich diesen Text verfasst. Wurde dafür auch belacht…

    Gera Lusan

    »Gera Nord, wortgewaltig zwischen hier und Weißig,
    das weiß ich ganz genau.
    Und wenn ich nochmal hinschaue,
    sehe ich vom Hügel eine Häuserlücke,
    zwischen der liegt die Fußgängerbrücke.

    Schnell bewege ich meine Füße
    und befinde mich auch schon an der Brüte.

    Man stellt fest…
    hier ist die Wendeschleife und der letzte Rest
    von Natur, das Wäldchen ist Entspannung pur.

    Auf der Suche nach dem Beat gelange ich an die Laune,
    der steht da so herum und macht einfach eine Pause.

    Doch ich kicke einen Reim und er folgt mir nach Hause.
    In Richtung Bruno-Brause-…

    Straße

    Lusan – Blockbaukind

    Gleich daneben, der Bumerang
    im Kindergarten fing hier mein Leben an.


    Lusan, die Häuser gebaut aus Mörtel zerfallen
    Allmählich durch unseren Schall.

    Übrig ist nur noch Schutt und Holzspan,
    meine Hood geht von hier bis zum Stadtrand.
    Ich muss Bahn fahren …

    Das Ziel, der Tabakladen, direkt an den Arcaden.
    Also Tabak einladen und weiter fahren.
    Straße des Bergmanns
    bin ich pünktlich oder zu spät dran?

    Doch der Beat ist good und
    schiebt mich wieder in die Hood.

    Lusan – Lusan

    Dort, wo einst der Club der Freundschaft stand
    ist heute eine vermoderte Bank.
    Ich bin so Schizo,
    der jetzige Schlecker war einst ein Kino.

    Noch mehr über meine Heimatstadt Gera erfahrt Ihr in dem Track »Handgepäck.« In diesem Fahre ich mit der Straßenbahn durch die verschiedenen Viertel der Stadt. Hier geht es aber um Lusan oder auch Lusn. Wir verschlucken in unserem Dialekt gern mal das a.

    Aufgewachsen bin ich in der Werner-Petzold-Straße 16. Hier und in vielem anderen Teilen von Lusan wurden reichlich Plattenbau dem Erdboden gleichgemacht. Ich ging an das Albert-Schweizer-Gymnasium und trieb mich immer an der Pipe herum.

    Oder am Ende von Lusn in der Karl-Matthes-Straße in den Hochhäusern. An der Scheibe und auf dem Heeresberg. Irgendwo und Nirgendwo. An der frischen Luft oder auch im Nebel. In einem Keller Saalfelder Straße oder dem Dach der Rudolf-Hundt. Das waren Zeiten kann ich Euch sagen.